hier im Forum herrscht doch ziemliche Stille und ich denke, es hat damit zu tun, dass sich der Herpes bei den damals aktiven Mitgliedern gelegt hat. Mein letzter Ausbruch ist auch schon so lange her, dass ich mich an diesen nicht mehr erinnern kann.
Dennoch fällt mir die Partnersuche ziemlich schwer. Die Vorstellung jemanden anzustecken würde mir ziemliche Schuldgefühle bereiten. Ausser die einschlägigen Datingportale fällt mir Nichts ein, wie ich die Partnersuche angehen könnte. Diese wiederum finde ich ziemliche Abzocke.
Einerseits wäre ich ja bereit 20€ im Monat zu bezahlen, aber die Kontakte die mir die Suche aufzeigt sind zum größten Teil Fakes oder Karteileichen.
Zitat...Im Januar 2014 wurden die Arbeiten an DRACO für weitere Tests und Entwicklungen an das Charles Stark Draper Laboratory verlegt.[3] Rider hielt eine Präsentation an der SENS6-Konferenz der SENS Foundation.[4] Er verließ das Draper Laboratory im Mai 2015 und startete eine Crowdfunding-Kampagne bei Indiegogo, um Tests gegen die Herpesvirus- und Retrovirus-Familien zu finanzieren.[5] Im Jahr 2015 berichtete eine unabhängige Forschergruppe von erfolgreichen Wirksamkeitstests in vitro gegen das PRRS-Virus mittels DRACOs...
ZitatSchlussfolgerungen Im Gegensatz zu den USA zeigt sich in Deutschland in den untersuchten Altersgruppen eine Abnahme der HSV-2 Seroprävalenz. Dies könnte bedingt sein durch die relativ hohe HSV1-Seroprävalenz in Deutschland, die eine partielle Kreuzimmunität vermittelt, aber auch durch Unterschiede im Sexualverhalten.
HSV1 85-88% HSV2 12,5-16,2%
* altersadjustiert nach der deutschen Bevölkerung 1997
Zitat Es gibt noch einen weiteren Grund für die wesentlich niedrigeren Infektraten mit Herpes simplex Typ 2. Wer Lippenherpes hat, scheint oft gegen den Genitalherpes immun zu sein. Kreuzimmunität nennen Mediziner dieses Phänomen. Glück im Unglück also für Menschen mit Lippenherpes.
Thema von Kabuki im Forum Empfehlungen, Informat...
Nachfrage zwecks Feststellung zur diagnostischen Bestimmung HSV1 oder HSV2.
Antwort (sinngemäß): "An Erwachsenen über 30 Jahren werden keine Untersuchungen mehr durchgeführt, da ab diesem Alter praktisch jeder in der Gesellschaft Träger des Herpesvirus ist. Die Tests, die versprechen zwischen HSV1 und HSV2 differenzieren zu können, funktionieren faktisch nicht, da es aufgrund der hohen Ähnlichkeit der beiden Viren zu Kreuzreaktionen kommt aufgrund derer keine verlässliche Bestimmung durchgeführt werden kann. Eigene Versuche im Labor haben gezeigt, dass Tests, die versprechen eine differenzierte Feststellung treffen zu können, bei HSV2 immer negativ zeigten. Es sei Geldmacherei der Hersteller [sic!].
Das Bedeutet: Angenommen jemand hat HSV2, wird der Test mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit HSV1 positiv und HSV2 negativ ausfallen."
Also ist eine genaue Bestimmung anhand einer Laboruntersuchung in der Praxis kaum möglich - und wenn doch ist diese kaum von Bedeutung. Denn wenn jemand bereits Träger von HSV1 ist und keine Ausbrüche hat, dann wird das Immunsystem mit HSV2 auch fertig - so der Arzt.
Der Augenmerk sollte auf die auslösenden Faktoren gelegt werden.
Das ist interessant!
Angenommen ich hatte bis vor zweieinhalb Jahren tatsächlich keinen Herpes, wovon ich ausgehe, dann zählte ich wohl zu den zwei Prozent die noch keine Infektion hatten (ich bin über 30 ;)). Die Ausprägung der Symptomatik zeigt bei mir auch eine stark fallende Tendenz - und ich bin der Hoffnung, dass ich bald keine Probleme mehr haben werde.
Das korreliert auch schlüssig mit dem Fall von unsrem "Ape"; insbesondere hinsichtlich der Aussage seiner Virus-botin mit ärztlichem Hintergrund.
Fazit: Will man mit Gewissheit verhindern jemals Träger des Herpes-Virus zu werden, dann muss man das Leben eines Leuchtturmwärters führen.
Das stellt doch mal das typischerweise mit Ekel verbundene Stigma einer Geschlechtskrankheit bei Herpes in Frage, auch wenn die Übertragung bei HG mehrheitlich über sexuellen Kontakt erfolgt.
EDIT: Noch einmal mit dem Arzt telefoniert und über die Testmethoden gesprochen. Obige Aussage bezieht sich auf die Bluttests; mittels PCR-Methode (Abstrich oder Entnahme aus Bläschen notwendig) lässt sich der Virus eindeutig bestimmen.
Wer also einem Bluttest nach HSV2 negativ ist kann sich darauf nicht verlassen.
Thema von Kabuki im Forum Tipps & Tricks gegen d...
Weil ich mein Winterfell loswerden wollte, habe ich mich einer selbstausgedachten Diät zugeführt. Ein Bestandteil davon sind Bananen.
So nehme ich inzwischen seit gut drei Monaten täglich eine Banane zu mir - und der Herpes ist seither überfällig. Zwar hatte es in der erwarteten Zeit mal in den Nerven gezogen, aber er scheint eines übergezogen bekommen zu haben.
Jedenfalls ist der reguläre zeitliche Abstand überschritten.
Ich weiss nicht, ob dies nun wirklich mit dem konsequenten Bananenverzehr zu hat, oder ob andere Einflüsse den ausschlaggebenden Einfluss ausüben.
Bis auf die Gewichtsreduzierung und die Bananen habe ich keine Lebensgewohnheiten geändert.
Thema von Kabuki im Forum Emotionaler Umgang mit...
Bei mir momentan keine Anzeichen einer kommenden akuten Phase. Das letzte Rezidiv war vor drei Monaten und im Vergleich zum ersten Ausbruch geradezu winzig (im Ausland gewesen und kein Kokosöl dabei gehabt).
Ein zeitlich davor liegendes Rezidiv hatte ich mit Kokosöl behandelt und die Bläschen sind bis auf zwei kleine gar nicht aufgegangen - die übrigen haben sich einfach zurück gebildet. Die beiden offenen wurden zu winzigen Pünktchen und sind unspektakulär in drei Tagen abgeheilt. Ein anderes Mal waren Ansätze von Bläschen zu sehen und nach Fön und Dauerpackung mit Kokosöl ging keines der Bläschen auf.
Der erste Ausbruch war beängstigend. Schwellung, Schmerz, offene Hautstelle und nicht einsetzende Heilung. über 14 Tage und darüber hinaus.
Mir fällt auf, dass die Symptomfreien Zeiten länger werden und die Rezidive zunehmend schwächer ausfallen. Auch war eine ganze Zeit lang etwas gefühlt aktiv, immer etwas am Ziehen und Kribbeln ohne äusserlich sichtbare Symptome. Inzwischen alles wieder normal, - wie zu Zeiten ohne die "Untermieter".
Ob es irgendwann mal zu gar keinem Ausbruch mehr kommen wird...? Schön Wär's!
Vor einiger Zeit las ich einen Artikel über einen Forscher, der versucht herauszufinden, was den Virus triggert - und somit zum Ausbruch führt. Wegen der Regelmäßigkeit, mit der sich der Mist bei mir blicken lässt, habe ich das Gefühl, die Viren haben eine innere Uhr oder einen Counter.
Thema von Kabuki im Forum Tipps & Tricks gegen d...
Hallo,
ich bin männlich, 44 Jahre alt und mich hat es vor gut drei Jahren erwischt. Zu dem Verlauf und den Symptomen schreibe ich demnächst noch in einem anderen Beitrag.
Ich habe neben den Medikamenten sämtliche "Hausmittelchen" von Teebaumöl bis Zinktabletten, also so ziemlich alles was das Internet her gab, ausprobiert. Seit über einem Jahr nehme ich keine Medikamente und habe circa 4-6 mal im Jahr einen Ausbruch. Bei den Hausmittelchen war der Erfolg, bis auf die beiden nachstehenden Methoden, bei Honig gut - und bei den übrigen gleich Null.
Wirklich geholfen hatten: - Ein Haarfön - Kokosöl
Den Haarfön setze ich ein sobald ich einen Ausbruch kommen spüre. Die betroffene Stelle erwärme ich allmählich mit dem Fön, bis hin zur Schmerzgrenze. Dies war die erste Methode die einen Ausbruch deutlich weniger schlimm ausfallen ließ und die Abheilung beschleunigte. Die Bläschenbildung konnte damit effektiv unterdrückt werden.
Kokosöl ist für mich mit Abstand das beste Mittel! Bisher verwendete ich es in Kombination mit dem Haarfön - um auf Nummer sicher zu gehen. Ob ich auf den Haarfön verzichten kann werde ich bei nächster Gelegenheit ausprobieren. Kokosöl besteht zum überwiegenden Teil aus Laurinsäure - die Herpesviren abtötet. Das Kokosöl zieht sehr gut tief in die Hautöberfläche ein und hält die Haut nachhaltig geschmeidig. Bei regelmäßiger Anwendung kommt es nur noch vereinzelt zu sehr kleinen offenen Bläschen, die mit dem Kokosöl rasch und schmerzfrei abheilen.
Meine Theorie ist, dass die in die Hautoberfläche eingezogene Laurinsäure für die Viren eine tödliche Barriere darstellt und somit keine Bläschen mehr an der Hautoberfläche entstehen können. Entstehende Bläschen bilden sich zurück und es kommt zu keinem Durchbruch der Hautoberfläche mehr.
Ich möchte diesen Beitrag im Laufe der Zeit um weitere Erfahrungen ergänzen.