Alles im günen Bereich... dachte ich nich Montag Abend.
Dienstag Abend fing es dann mit Halsweh an. Ok - kenn ich . Es ist die klassische Erkältung. Mittwoch ist der Kopf zu und ab Donnerstag kann dann wieder mit erhöhtem Taschentuchverbrauch gerechnet werden. Ab Sonntag ist dann alles wieder in Butter.
Das kenne ich. Das gibt es zwei / drei Mal im Jahr. --- Dachte ich.
Jetzt ist alles anders. Kein Taschentuchbedarf. Dafür habe ich gestern Abend die ersten drei Bläschen entdeckt im Bereich des Schamhaares entdeckt. BINGO (Ein Bereich wo ein Kondom keinen Schutz bieten würde... so viel auch dazu!) Heute Morgen war ich beim Doc, der mir das dann auch bestätigt hat. Bei der Gelegenheit hat er gleich, da ich eh nüchtern hin bin, Blut abgezapft und mir die nächste Runde Aciclovir verschrieben.
Jetzt ist es die Frage... Herpes mit Erkältungssymptomen oder Erkältung mit Herpessymptomen... Egal......1. Rezidiv nach 5 Wochen.
Also ich würde sagen Erkältung mit Herpessymptomen, und klar erstes Rezidiv nach 5 Wochen klingt nicht so toll erstma aber es ist ja auch einmal ein Ausnahmezustand(Erkältung) und du hast den Virus noch nicht so lange es sidn ncoh nicht soviele Antikörper da immerhin soll man ja auch recht lange warten mit nem Bluttest weil es halt etwas dauert bis die da sind. Und das der Bereich nicht vonnem KOndom abgedeckt wird spielt finde ich eine untergeordnete Rolle, weil theoretisch der Herpes überall im Genitalbereich ausbrechen kann bzw sich dort Viren befinden können auch ohne Symptome, halt alles was der Nervenknoten versorgt wo er sich eingenistet hat, aber das passiert seltener als an der Stelle wo du eig deine Ausbrüche bzw Erstausbruch hattest. Und im Bereich des Schamhaares ist doch eigentlich garnicht so schlecht wenn du die Haare nicht komplett wegreasierst bieten sie auch zum Teil einen Schutz weil zb direkter Hautkontakt dadurch verhindert wird,, aber wie immer bei Herpes und allem andern im Leben nichts ist 100% sicher außer das wir alle irgendwann sterben.
Hey, Ich kann so gut verstehrn wie du dfich fühlst. Mein erster ausbruch ist jetzt seit circa zwei wochen abgeheilt also so das ich es nicht mehr merke. Seit gestern Abend habe ich jetzt das gefühl da sei wieder was. Komisches prickeln. Mehr nicht. Vorgestern war ich erst beim Frauenarzt zur generellen Vorsorge. Ddnke mir sie hätte ja sehen müssen wenn da was wäre. Wobei ich ja auch nix sehe. Hasbe jetzt vorsichtshalber mal acliclovir eingeschmissen. Hst das denn nie ein Ende?
Ja - man achtet auch jedes Zupfen, dass einen neues Ausbruch ankündigen könnte.
Aber da ja hinlänglich bekannt ist, dass Herpes auch eine kopfgesteuerte Sache seinkann, habe ich mir fest vorgenommen ihn zu ignorieren. Es geht sicher noch einige Zeit, bis ich so tiefenentspannt damit umgehe, wie Bootox.. aber es ist wohl die einzige Möglichkeit. Mit den Ohrgeräuschen klappt das mittlerweile ganz gut.
Mit Erkältungen / grippalen Infekten klappt das bei mir eigentlich ganz gut. In aller Regel nehme ich sie im Anflug wahr und überlege mir dann, ob ich mich ihr hingeben mag, oder ob es grad gar nicht passt. Ich habe festgestellt, dass sich das die Waage hält und damit jeder zu seinem "Recht" kommt.
hahahaha ich und tiefenentspannt, mag vielleicht so rüberkommen und mittlerweile bin ich was das Thema angeht auh wesentlich entspannter, glaub mir ich war bestimmt genauso fertig wie jeder andere hier als ich es gerade wusste, ok ich hatte nie wirklich so schlimme Symptome wie manch anderer aber ich hab immer noch genauso meine schlechten Tage wo ich mich frage wie das mit Herpes beziehungs- und Sextechnisch funktionieren soll, da helfen dann die Ratschläge die man anderen gibt einem selbst nicht weiter ... und genug andere Probleme, die nix mit Herpes zutun haben,hab ich auch noch
Bei mir war es im ersten Jahr mit Herpes ebenfalls so, dass dort ständig ein Kribbeln und Ziehen gewesen ist. Das war mal mehr, mal weniger und da die ersten Rezidive sehr heftig waren und ewig brauchten bis sie verheilt waren, reagierte ich panisch auf jedes stärker wahrgenommene Kribbeln und lebte in ständiger Anspannung und Erwartung dass der Horror wieder Anlauf nimmt.
Auch bekam ich oft sehr spezifische Kopfschmerzen oder eine gefühlte Harnröhrenentzündung als Vorbote eines Ausbruchs, was ich zunächst auch zu Beginn für eine sich anbahnende Erkältung hielt - aber später klar voneinander abgrenzen konnte. Die schlecht verheilenden Läsionen ließen sich mit normalem Pflaster nicht abkleben und der Kontakt mit der Unterhose war über die Zeit mehr als unangenehm (es gibt diese ganz dünnen, wasserfesten Pflaster, mit denen klappte es am besten. Und Kokosöl beschleunigte das Abheilen deutlich). Inzwischen fallen die Rezidive verglichen mit den ersten Ausbrüchen regelrecht harmlos aus und das andauernde Kribbeln ist auch verschwunden.Auch die gedankliche Last und der damit verbundene Stress ist nicht mehr da. Also ich denke auch, dass es nicht weiterhilft gedanklich in den Abgrund zu schauen und es besser ist die Sache so gut es geht zu verdrängen.